Dienstag, 24. August 2010

Rückblick Heimspiel 2010

Heute vor einem Monat fand die zweite Ausgabe des Fanta4-Festivals Heimspiel statt. Was letztes Jahr änlässlich des 20sten Geburtstags der Fantas ein super geniales Event mit 60.000 Besuchern war, sah dieses Jahr für mich schon früh nach dem Reinfall des Sommers aus. Warum selbst ich als riesen Fanta4-Fan nicht zum Heimspiel gegangen bin, habe ich hinreichend dargelegt.

Ich zitiere aus einem Artikel der Stuttgarter Nachrichten, die den Nagel direkt auf den Kopf treffen:

Die 15000 im Publikum johlen, hüpfen, schwenken die Arme, trampeln und skandieren "Vier! Vier! Vier!". Michi Beck ruft: "Scheiße, ihr seid zwar weniger als letztes Jahr, aber ihr geht doppelt so ab!" Und Thomas D verrät: "Heute feiern wir im kleinen Kreis: alles nur gute Freunde - keine Fans, nur Freunde." 

Das tolle Konzert, mit dem die Fantastischen Vier am Samstag die Neuauflage des "Heimspiels" auf dem Cannstatter Wasen beenden, kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Popspektakel eine große Enttäuschung geworden ist. …

30000 Besucher hätte der "Heimspiel"-Veranstalter, Fanta-4-Manager Andreas "Bär" Läsker, gebraucht, um schwarze Zahlen zu schreiben. …

Eher wahrscheinlich ist, dass sich Fans darüber geärgert haben, dass eine einmalige Sache wie das "Heimspiel" nun nicht mehr einmalig sein, sondern jedes Jahr stattfinden soll. Viele hätten sich lieber ein Hip-Hop-Begleitprogramm statt eines Radiopop-Lineups gewünscht....

Die Hauptakteure allerdings scheinen ins Grübeln gekommen zu sein. Michi Beck verkündete gegenüber der Nachrichtenagentur ddp überraschend, dass man im Falle einer Fortsetzung des "Heimspiel"-Festivals 2011 nicht mehr die Zugnummer sein wolle: "Nächstes Jahr sind wir unter Garantie nicht dabei."

Besser hätte ich es auch nicht formulieren können! Natürlich bin ich jetzt ein wenig schadenfroh. Aber natürlich hoffe ich nicht, dass Manager Bär nicht auf hohen Kosten sitzen geblieben ist und jetzt noch höhere Schulden hat. Zu Zeiten seines DSDS-Engagements wurde in den Medien über Schulden in sechsstelliger Höhe berichtet. Laut Heimspiel-Impressum ist seine Frau als Geschäftsführerin eingetragen. Angeblich, soll es da einen Zusammenhang geben.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten

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