Christoph Maria Herbst las "Millionär" im Theaterhaus
Inspirit durch einen ziemlich lustigen Appetizer bei Stefan Raab, hatte ich vor einigen Wochen Karten für eine Lesung von Christoph Maria Herbst bestellt. Mit "Millionär" schickt Tommy Jaud seinen Antihelden Simon in die dritte Runde, wobei er ganz auf das Erfolgsrezept von "Vollidiot" und Resturlaub setzt. Vergangenen Mittwoch machte die Tour im Stuttgarter Theaterhaus Halt.
Schon der Online-Bestellvorgang lehrte mich etwas: bei nummerierten Plätzen immer die Kontingente von verschiedenen Anbietern durchschauen! Durch diesen Umstand konnten wir ganze 10 Reihen weiter vorne Platz nehmen.
Zur Story: Simon Peters findet nach seiner Entlassung aus dem T-Punkt keinen Job mehr und wird zum Hartz-4-Empfänger. Sein geräumiges Apartment musste er gegen eine kleine Wohnung in Köln-Sülz eintauschen, sein Auto verkaufen. Den Alltag bestreitet er, indem er an Ritualen festhält, wie beispielsweise den morgendlichen Fahrten ins „Büro", als das ihm ein PC im persischen Internetcafé Shahins WebWorld dient. Von dort aus schreibt er Beschwerde-E-Mails an Produkthersteller und kommt so an Gratis-Packungen, die ihm zwar über die Runden helfen, ihn aber immer weiter zu Beschwerden anregen. Zwischenzeitlich telefoniert er immer öfter mit Annabell Kaspar, die bei der Kundenberatung von Procter & Gamble arbeitet und verliebt sich in sie. Annabell Kaspar hat früher in direkter Nachbarschaft zu seiner jetzigen Wohnung gewohnt und während dieser Zeit immer einen Kiosk besucht in dem er jetzt einkauft... (aus Wikipedia)
Da zur Zeit gerade die Dreharbeiten zur vierten Stromberg-Staffel stattfinden, erschien Christoph Maria Herbst im Stromberg-Look. Es war meine erste Lesung und bestimmt nicht meine letzte! Es war ein richtig lustiger Abend, kann man zusammenfassend sagen!
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